Stimmen zu Mittelstand-Digital

Bettina Ritz

Bettina RitzBettina Ritz Meine Erfahrung mit dem eBusiness-Lotsen Thüringen: Geduldig, sachkundig und freundlich bin ich durch Mitarbeiterinnen des eBusiness-Lotsen Thüringen in Ilmenau bei der Erstellung meiner Website begleitet worden. Während der Gründung meiner Agentur für Personalvermittlung im Gesundheits-und Sozialbereich im letzten Jahr durfte ich wiederholt Anfragen rund um die Website stellen und erhielt jeweils eine professionelle Hilfestellung. Ursprünglich hatte mich das unaufdringliche Serviceverständnis von Alexandra Rose dazu veranlasst, mich auf der Mittelstandsmesse WiN in Erfurt im Juni 2013 auf ein engagiert geführtes Informationsgespräch mit ihr einzulassen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Bettina Ritz
www.ritz-hr.de, März 2014

Nicole Kindermann

Schon länger hatten wir mit den Gedanken gespielt, in unserer Schreinerei, saisonunabhängig und als zusätzliches Standbein, Kleinmöbel herzustellen, die wir über das Internet vertreiben könnten. Über eine Informationsveranstaltung der Handwerkskammer wurde ich dann auf den eBusiness-Lotse Thüringen aufmerksam.

Frau Möhwald vom Infobüro eBusiness-Lotse in Ilmenau, hat sich dann intensiv Zeit genommen und mir alle wichtigen und rechtlichen Dinge rund um den Verkauf auf Amazon erklärt, so dass wir im April 2013 erfolgreich mit dem Verkauf starten konnten. Ende Dezember haben wir dann mit Freude festgestellt, dass sich dieser Schritt gelohnt hat. Unsere Verkaufszahlen sind über das Jahr stetig gestiegen und wir sind bereits dabei, weiter Produkte zu entwickeln und zu produzieren, die wir über diese Plattform verkaufen können.

Ende des vergangen Jahres konnte mir Frau Rose, ebenfalls von eBusiness-Lotse in Ilmenau, dann mit unserer Facebook-Seite weiterhelfen. Vom gestalterischen Aufbau über rechtliche Dinge bis hin zur kundenorientierten Nutzung, bekam ich von Ihr unabhängige und effektive Tipps und Vorschläge zur Verbesserung.

Das gezielte Schalten von Werbung über Facebook und einen eigenen Onlinehandel sind die Dinge die wir schon ins Auge gefasst haben. Ich bin fest in der Annahme, dass wir mit der Hilfe von eBusiness-Lotse auch da einen guten Start hinbekommen!

Nicole Kindermann
Schreinerei Hartmann GmbH, April 2014

Henning Horstbrink

Henning HorstbrinkHenning Horstbrink Nach seinem Start im Herbst 2012 hat sich eBusiness-Lotse OWL zu einem wichtigen Kooperationspartner der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld im Bereich der IT-Information entwickelt. Die HWK OWL hat in der Region ca. 21.000 Mitgliedsbetriebe, von denen der allergrößte Teil zu den Betrieben gehört, die die eBusiness-Lotsen-Initiative ansprechen will: Kleine und mittlere Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung.

Diesen Betrieben fällt es regelmäßig schwer, die Relevanz neuer IT-Trends und -Angebote zu filtern, für sich zu bewerten und daraus resultierende Innovationsmöglichkeiten zu nutzen. Oftmals werden sie „aus Tradition“ von – ebenfalls kleineren – EDV-Dienstleistern betreut, die auch nur einen kleinen Marktbereich abdecken. Daher ist es für diese Betriebe wichtig unabhängige Informationen aus dem IT-Sektor präsentiert zu bekommen, und zwar auf eine Art, die branchenangemessen, neutral und praxisnah ist. Dieser Anspruch an die gemeinsamen Informationsangebote kennzeichnet die Veranstaltungspartnerschaft von eBusiness-Lotse OWL und HWK OWL.

Darüber hinaus lassen sich die durch den eBusiness-Lotse aufbereiteten Informationen (Leitfäden, Checklisten, Broschüren etc) sehr gut in die kostenlose EDV- und Web-Beratungstätigkeit der HWK für die Mitgliedsbetriebe – seit 2014 mit besonderer Betonung des Bereichs IT-Sicherheit – einbauen. Die Initiative macht es daher deutlich einfacher, kleinere Betriebe in den Feldern Social Media, mobile IT-Nutzung, Online-Shops und IT-Sicherheit kompetent zu unterstützen - damit sich innovative IT-Lösungen in den KMU noch stärker durchsetzen.

Henning Horstbrink, Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT), Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld, Juli 2014

Dr. Christoph von der Heiden

Dr. Christoph von der HeidenDr. Christoph von der Heiden Softwarelösungen werden mittlerweile in nahezu allen denkbaren Bereichen der Geschäftswelt eingesetzt. Das ist auch gut so, denn sie stellen für alle Mitarbeiter in Unternehmen eine echte Unterstützung dar. Von der Facharbeiter- bis zur Geschäftsführerebene werden Tools angeboten, die den alltäglichen Ablauf enorm erleichtern, wenn nicht sogar teilweise erst möglich machen. Auch nicht zuletzt die Effizienz und somit die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens wird durch Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) wesentlich verbessert.

Unabhängig von den internen Möglichkeiten die eine Software bietet, ist heute zudem die Außendarstellung eines Unternehmens von IKT nahezu abhängig. Ohne Internetauftritt und Social Media werden Unternehmen und deren Angebote nicht einmal mehr gefunden. Es steht fest, dass der Großteil der potenziellen Kunden auf der Angebotssuche zunächst eine produkt- oder dienstleistungsbezogene Internetrecherche macht und nicht wie früher zum nächst gelegenen Fachgeschäft geht oder in die gelben Seiten schaut.

Als Fluch und Segen steht den Unternehmen am Markt ein ganzer Dschungel von IKT Lösungen bereit. Diese landen dann noch, ob gewollt oder ungewollt, als Angebot auf dem Tisch. Oftmals leider völlig unverständlich beschrieben, aber immer als die must-have Lösung angepriesen. Welche IKT aus diesem komplexen Angebot ist für das individuelle Unternehmen also die richtige? In welchem Geschäftsbereich ist sie überhaupt und dann weiter, in welchem Ausmaß tatsächlich sinnvoll? Wie wird ein Internetauftritt ansprechend, zielgerichtet und rechtlich korrekt erstellt? Eventuell möchte ich meine Produkte direkt online mit anbieten, also wie baue ich einen Online-Shop auf?

Wir als IHK werden zunehmend mit derartigen Fragen konfrontiert und sind froh mit dem eBusiness-Lotsen Ostwestfalen-Lippe einen engen, kompetenten und unabhängigen Partner zu haben, mit dem wir gemeinsam den Unternehmen über verschiedene Angebote, wie den kostenlosen IT Check OWL, unterstützend zur Seite stehen können. Wir können nur an alle Unternehmen appellieren, sich näher über den eBusiness-Lotsen zu informieren und deren kostenfreie Angebote zu nutzen. 

Dr. Christoph von der Heiden, Geschäftsführer Industrie und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld


Kirsten Nixdorf-Eckes

Foto von Kirsten Nixdorf-EckesKirsten Nixdorf-Eckes Vor ca. 3 Jahren kam mir beim Kochen eine Idee. Mit der Idee und einem Prototypen wendete ich mich an die IHK Zetis. Heute ist aus der Idee ein Produkt mit eigener Website geworden. Über den dazugehörigen Online-Shop verkaufe ich den TENGO, einen Topfdeckelhalter aus Edelstahl. Etwas später hat TENGO seine eigene Facebook-Seite bekommen. Die Online-Welt verändert sich ständig und stellt mich immer wieder vor neue Herausforderungen. Die kompetenten Infoveranstaltungen des eBusiness-Lotsen Pfalz u.a. zu Online-Shops und Social Media geben mir immer wieder viele neue Impulse. Und wenn ich darüber hinaus noch Informationen benötige, z.B. zum neuen Widerrufsrecht, kann ich mich immer vertrauensvoll an die Ansprechpartner beim eBusiness-Lotsen Pfalz wenden. Das erleichtert mir vieles!

Kirsten Nixdorf-Eckes, Geschäftsführerin der kini-design UG

Oliver Bunde

Oliver BundeOliver Bunde Durch die schnelle, unkomplizierte Kontaktaufnahme mit dem eBusiness-Lotsen Mitteldeutschland haben wir für uns die Möglichkeiten im Online-Marketing entdeckt. Dank der neutralen und praxisnahen Hilfe fühlen wir uns in der Lage die neuen Kommunikations- und Werbemöglichkeiten zu nutzen bzw. mit entsprechenden Dienstleistern auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten. Besonders gut hat uns der „Rundumblick“ in der Ideenfindung sowohl für Online als auch für Offline-Maßnahmen im Gespräch mit dem Lotsen gefallen.

Oliver Bunde, Geschäftsführer O.L.Powers GmbH

Erich Behrendt

Erich BehrendtDr. Erich Behrendt Wo gibt es Ihrer Meinung nach besonderen Nachholbedarf beim eBusiness der Unternehmen? Mit welchen Problemstellungen haben die Unternehmen hauptsächlich zu tun? Wo tun sie sich besonders schwer?

Für kleinere und mittlere Unternehmen ist es zunehmend schwieriger, den realistischen Lösungsbeitrag von IKT außerhalb ihrer Kernprozesse zu zu verstehen. Ob Beschaffung, Vertrieb, Marketing, Wissensmanagement, Personalentwicklung – das Einsatzpotenzial neuer Medien erscheint unüberschaubar. Hinzu kommt, dass viele Entscheider keine systematische Geschäftsprozessentwicklung betreiben und auch mit der Implementation neuer Lösungen schnell an soziale Grenzen der Akzeptanz stoßen.

Warum sind Förderinitiativen wie "Mittelstand-Digital"/ das Netzwerk der Lotsen aus Ihrer Sicht wichtig? Welche Aspekte von Mittelstand-Digital/ des Netzwerks der eBusiness-Lotsen finden Sie besonders wichtig?

Für die Wettbewerbsfähigkeit der meisten kleineren und mittleren Unternehmen ist die Informatisierung ihrer Geschäftsprozesse von zunehmender Bedeutung. Eine herstellerunabhängige Orientierung zu den Möglichkeiten neuer Lösungen und ihrer Einführung ist vor allem dann zwingend notwendig, wenn bereits negative Erfahrungen mit Anbietern gemacht wurden. Es gilt die Kompetenz betrieblicher Entscheider zu erhöhen, nicht nur die Technologien zu verstehen, sondern eine systematische Organisationsentwicklung für ein erfolgreiches eBusiness zu betreiben.

Erich Behrendt, Vorsitzender des wisnet e.V.