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Bei der Veranstaltung "Digitalisierung - Herausforderungen und Chancen für Mittelstand und Handwerk", die am 2. Februar in Duisburg stattfand, informierten sechs Förderprojekte aus der Initiative eStandards über die Möglichkeiten und Herausforderungen der Digitalisierung und die damit verbundene Bedeutung von eBusiness-Standards.

Dr. Franz Büllingen, Leiter der Mittelstand-Digital-Begleitforschung, begrüßte rund 150 Teilnehmer aus mittelständischen Unternehmen und Handwerk in Duisburg: "Die Digitalisierung ist entscheidend für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Sie bietet Mittelstand und Handwerk große Chancen für zusätzliche Wertschöpfung und die Erschließung neuer Märkte. Entscheidende Bedeutung kommt dabei einer möglichst großen Verbreitung von Standards beim Datenaustausch zu. Diese gewährleisten, dass Daten und Dienstleistungen reibungslos in und zwischen Unternehmen ausgetauscht werden können. Das effiziente Zusammenspiel der Akteure ist für eine arbeitsteilige Wirtschaft von essenzieller Bedeutung. Gerade kleine und mittlere Unternehmen können dadurch künftig leichter und effizienter an Wertschöpfungsprozessen partizipieren."

Als Beispiel präsentierte etwa das Projekt BIMiD, wie durch den Austausch kompatibler Bauwerksdatenmodelle zwischen Architekt und Tragwerksplaner eine reibungslose und effektive Zusammenarbeit ermöglicht wird. Auch das Projekt SDBtransfer zeigte, wie durch die Entwicklung eines digitalen Sicherheitsdatenblatts in der Bauwirtschaft Zeit und Kosten reduziert werden können. Daneben stellten auch die Projekte eBauen, Standard eCG und eStep Mittelstand ihre Arbeit vor.