Unterstützung für Industrie 4.0 im Südwesten 

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kaiserslautern möchte kleinen und mittleren Unternehmen Wissen vermitteln und individuelle Hilfestellung dank des ganzheitlichen Dienstleistungsportfolios zu Industrie 4.0 zu geben. Leiter Dr. Mathias Schmitt stellt die verschiedenen Angebote vor.

Dr.Matthias Schmidt© Dr.Matthias Schmidt

„Silicon Wood“ wird der Standort des neuen Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Kaiserslautern genannt, denn dort ballt sich die Expertise der Projektpartner um die Initiative SmartFactory KL e.V., das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, die Technische Universität Kaiserslautern sowie das Institut für Technologie und Arbeit e.V.. Ziel des Kompetenzzentrums: Den Mittelstand fachlich kompetent zur Digitalisierung, Anwendung von Industrie 4.0 und Vernetzung betrieblicher Prozesse zu informieren, zu qualifizieren und für Chancen und Herausforderungen zu sensibilisieren.  Leiter Dr. Mathias Schmitt stellt das Angebot vor.

Wie unterstützen Sie kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung?
Erst ermitteln wir mit einem Vorab-Check den Wissensstand und Digitalisierungsgrad. Auf dessen Basis analysieren wir die Potenziale, erstellen Konzepte und entwickeln konkrete Maßnahmen zur Digitalisierung und Vernetzung, deren Umsetzung wir begleiten. Mittelständler können zudem praxisrelevante Industrie 4.0-Lösungen in unserem Democenter testen und so erleben, wie sich die Prozesse wandeln. Wichtig: Die Mitarbeiter sind immer dabei.

Warum legen Sie darauf so viel Wert?
Ob Innovationen gelingen oder scheitern, hängt auch von den Mitarbeitern ab. Sie wissen am besten, wo noch Effizienzpotenzial besteht. Die neuen Prozesse verändern zugleich die Anforderungen an sie. Mit unseren fachdidaktisch fundierten Aus- und Weiterbildungsangeboten schulen wir sie, z.B. zu Assistenzsystemen, die den Montageprozess vereinfachen.

Was planen Sie als nächstes?
Wir entwickeln unser gesamtes Angebotsportfolios stetig weiter. Ein Beispiel: Unseren Vorab-Check gibt es bald auch als Online-Tool.