3D-Druck: Erfahrungsvorsprung in Deutschland

3D-Druck spielt aktuell in der kundenindividuellen Fertigung, im Bereich des Rapid Prototypings und damit für zahlreiche industrielle Fertigungsverfahren eine wichtige Rolle. Die Studie „How will 3D printing make your company the strongest link in the value chain?” von Ernst & Young beleuchtet die aktuelle Situation und Erwartungshaltung im Zusammenhang mit 3D-Druck.

Deutschland hat im Vergleich zu anderen Ländern der Befragung die größte Erfahrung mit 3D-Druck-Technologien. 37 Prozent aller Befragten geben hierzulande an, die Technologie bereits einzusetzen. Im westeuropäischen Durchschnitt sind es nur 22 Prozent und in den USA gerade einmal 16 Prozent aller Befragten. Mehr als 40 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass 3D-Druck zukünftig vor allem von externen Dienstleistern umgesetzt wird. Viele Teilnehmer erwarten demnach Veränderungen in der Produktionsstruktur/-stätte. Ein Haupthemmnis für die massenhafte Einführung des 3D-Drucks sind die hohen Anschaffungskosten. Auf der anderen Seite gelten die verbesserte Produktqualität (44 Prozent), gefolgt von der Möglichkeit, Produkte individuell anzupassen (41 Prozent) und komplexere Produkte herzustellen (35 Prozent) als Vorteile der Technologie.

Quelle: Ernst & Young (2016): How will 3D printing make your company the strongest link in the value chain?

Weitere Informationen finden Sie hier