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Seit dem 1. August hat auch Sachsen ein eigenes Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum – in Chemnitz: „Das Kompetenzzentrum bietet vor allem kleinen und mittleren Unternehmen der Zuliefererindustrie, des Maschinen- und Anlagenbaus sowie deren IT-Dienstleistern praktische Unterstützung bei der Digitalisierung, Vernetzung und Industrie 4.0“, fasst Prof. Dr. Egon Müller vom federführenden Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme (IBF) der Technischen Universität Chemnitz und Sprecher des Kompetenzzentrums die Ziele zusammen.

Die Themen des Kompetenzzentrums umfassen vernetzte Fabrik- und Produktionssysteme, Produktentstehungsprozesse, virtuelle Geschäftsprozesse sowie rechtliche Aspekte der Digitalisierung. Zudem wollen die Chemnitzer ihre Stärken im Usability-Engineering betrieblicher Anwendersoftware ausspielen, indem sie Unternehmen innovative Lösungen für die Mensch-Technik-Interaktion näherbringen. Deshalb richten sie ihren Fokus auf Usability. Alle Inhalte werden in zielgruppengerechten Formaten, von Thementagen über Unternehmerforen bis zu Präsenztrainings oder Technologieerprobungen, vermittelt.