BIMiD-Abschlusssymposium auf der BAU in München

Die BIMiD-Projektpartner beim abschließenden 7. FachsymposiumDie BIMiD-Projektpartner beim abschließenden 7. Fachsymposium: v.l.n.r.: Günter Wenzel (Fraunhofer IAO), Jörg Jungedeitering (Jade Hochschule), Gunther Wölfle (buildingSMART e.V.), Prof. Klaus Peter Sedlbauer (Fraunhofer IBP), Moritz Bischof (Uni Mannheim, ifm), Peter Noisten (Fraunhofer IBP), Prof. Hans-Hermann Prüser und Christian Heins (Jade Hochschule), Aude Bougain und Thomas Kirmayr (Fraunhofer IBP). Es fehlen: Dr. Thomas Liebich und Kerstin Hausknecht (AEC3) © Fraunhofer IAO

Das Projekt „BIMiD – BIM-Referenzobjekt in Deutschland“ nutzte die diesjährige Fachmesse BAU in München für seinen Projektabschluss und feierte in diesem Rahmen die Übergabe der Referenzobjekte in Braunschweig und Ingolstadt.

Die zwei Bauvorhaben standen im Fokus des Projekts. Bei deren Planung und Ausführung wurden Prozesse und Standards der Gebäudedatenmodellierung (Building Information Modeling, kurz „BIM“) angewandt, weiterentwickelt und wissenschaftlich evaluiert. Durch die Methode können sich für Unternehmen der Baubranche erhebliche Effizienz- und Qualitätssteigerungen ergeben.

Das Interesse an dem Projekt auf der BAU in München war groß: An der Abschlussveranstaltung des Projekts am 20. Januar nahmen knapp 200 Baufachleute aus ganz Deutschland sowie dem benachbarten Ausland teil. Bei dem Symposium berichteten die beteiligten Praxispartner, wie im Rahmen der Referenzobjekte in Braunschweig und Ingolstadt die BIM-Modelle für die Inbetriebnahme aufbereitet sowie für das Flächenmanagement und die technische Liegenschaftsverwaltung genutzt wurden. Darüber hinaus wurden bei der Veranstaltung zentrale Ergebnisse und Empfehlungen der BIMiD-Projekt- und Praxispartner präsentiert. Dabei brachte Peter Noisten vom Konsortialführer Fraunhofer IBP seine Erkenntnis auf den Punkt: „BIM sichert eine neue höhere Qualität und Kontrolle des Planens und Bauens.“