Europäische Unternehmen haben einen „echten Wettbewerbsvorteil“

Bild für IoT-Studie© fotolia / Tierney

Mehr als 600 IoT-Verantwortliche in Europa und den USA wurden von der Managementberatung Bain & Company für die Studie „Europeans Extend Their Lead in the Industrial Internet of Things“ befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass europäische Unternehmen bereits seit 2016 IoT-Projekte drei Mal schneller umsetzen als die Konkurrenz aus den USA. Dementsprechend haben sie mehr Erfahrung im Einsatz der Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Als größtes Umsetzungshemmnis von IoT-Anwendungen sehen die Befragten der Studie Sicherheitsbedenken. Knapp die Hälfte der befragten Europäer und ein Drittel der befragten US-Amerikaner sehen darin laut der Studie das zentrale Problem bei der Verbreitung der Anwendungen. Durch die Erfüllung der Anforderungen dieses erhöhten Sicherheitsbedürfnisses auf dem heimischen Markt haben europäische Anbieter gute Chancen, die Marktführerschaft für Cyber Security zu übernehmen.

Erfolgsfaktoren für die Implementierung von IoT-Anwendungen, insbesondere für kleinere Unternehmen sind laut dieser Studie:

  • Die Konzentration auf ausgewählte Anwendungsfälle und nicht alles gleichzeitig,
  • das Schließen von Kooperationen, um fehlende Kompetenzen ins Boot zu holen,
  • eine realistische Einschätzung der Amortisationsdauer der Investition und
  • die proaktive Personalsuche, um ausreichend IT-Fachkräfte für die Umsetzung der Vernetzung zu haben.


Die ausführlichen Ergebnisse der Studie finden Sie hier.