"Gebäudetechnik-Zukunftsradar": Marktbeobachtung im Internet

Für Unternehmen ist es unerlässlich, Wissen über Marktentwicklungen, neue Technologien und Veränderungen bei der Konkurrenz zu generieren, um die richtigen Vertriebs- und Geschäftsentscheidungen zu treffen. Täglich fließen zahlreiche Informationen über Nachrichtenseiten, Facebook, Twitter und Websites zusammen, die wichtige Neuigkeiten über Produktentwicklungen und Patente der Konkurrenz oder Hinweise zum Bedarf von Zielgruppen enthalten. Heutzutage kann die Marktbeobachtung automatisiert durchgeführt werden, um die zahlreichen Informationen aus dem Umfeld eines Unternehmens systematisch zu durchforsten.

 © eBusiness-Lotse Südwestfalen-Hagen Der eBusiness-Lotse Südwestfalen-Hagen hat gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für Regional- und Wissensmanagement der BiTS-Hochschule und dem Unternehmensnetzwerk Gebäudetechnik Südwestfalen e. V. den „Gebäudetechnik-Zukunftsradar“ entwickelt, der gezielt relevante Informationen aus dem Bereich der Gebäudetechnik automatisiert filtert und analysiert. Das Werkzeug unterstützt Unternehmen dabei, einen Überblick über Zukunftsthemen und Aktivitäten in regionalen Netzwerken zu gewinnen. Das Cluster Gebäudetechnik Südwestfalen besteht aus 25 Unternehmen, Hochschulen und Institutionen unter der Leitung der SIHK Hagen. Gemeinsam treiben sie gewerkeübergreifende Systemlösungen im Bereich der Gebäudetechnik voran.

Durch den Radar wird ein kontinuierliches Datenscreening ermöglicht. „Die Mitgliedsunternehmen unseres Vereins haben damit begonnen, das neue Werkzeug zu testen und zu bewerten. Uns ist es sehr wichtig, ein Feedback zu den Funktionen zu erhalten. Uns interessieren insbesondere zukünftige Trends der Branche und Perspektiven. Hier erhoffen wir uns durch das Zukunftsradar neue Erkenntnisse“, so Dirk Hackenberg, geschäftsführender Vorstand des Netzwerks.

Die Recherche mit dem Zukunftsradar funktioniert per Rastersuche in drei entscheidenden Schritten: Die Daten werden erkannt, anschließend bewertet und dann in Beziehung zueinander gesetzt. Alle wichtigen Meldungen werden somit viel schneller und vor allem automatisiert zusammengefasst. „Mit Hilfe des Radars kann man sich schnell einen guten Überblick verschaffen. Bei dem Screening stößt man automatisch auf neue Themen und muss keine Schlagworte mehr eingeben wie bei normalen Suchmaschinen“, erklärt Uwe Dietrich, Leiter des Bereichs Technologie und Innovation bei der Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG. Das Suchradar bietet somit eine effiziente Methode zum Aufspüren neuer Trends und Technologien sowie zur Marktbeobachtung.

Weiterführende Infos sind in dem Leitfaden „Schlauer als die Konkurrenz“ des eBusiness-Lotsen Südwestfalen-Hagen unter folgendem Link verfügbar: www.mittelstand-digital.de/DE/Wissenspool/UnternehmerischesWissen/publikationen,did=629276.html