Digitale Geschäftsmodelle stehen im Blickpunkt

Der Förderschwerpunkt Mittelstand-Digital ist in der ersten Jahreshälfte auf verschiedenen Fachmessen vertreten, um kleine und mittlere Unternehmen über seine vielfältigen Angebote zu informieren. Digitale Geschäftsmodelle stehen dabei im Mittelpunkt.

Digitale Geschäftsmodelle stehen im Blickpunkt© BMWi

Neuer Themenschwerpunkt „Digitale Geschäftsmodelle“

Nach „Digitaler Bildung“ sind die Chancen und Wege zu neuen digitalen Geschäftsmodellen für kleine und mittlere Unternehmen das neue Schwerpunktthema von Mittelstand-Digital. Ab Anfang März werden das neue Themenheft, Praxisbeispiele, die Themenwebsite und Präsenzen auf den Messen dafür genutzt, um anschaulich zu demonstrieren, wie innovative Ideen in eigene tragfähige Geschäftsmodelle überführt werden können. Den Auftakt gibt die Mittelstand 4.0-Regionalkonferenz in München, die auf der Internationalen Handwerksmesse stattfindet.

Dritte Mittelstand 4.0-Regionalkonferenz auf der Internationalen Handwerksmesse

Die dritte Regionalkonferenz der Förderinitiative Mittelstand 4.0 steht unter dem Motto „Digitale Geschäftsmodelle – Made in Germany" und findet am 10. März statt. Experten aus Handwerk, Wissenschaft und Politik diskutieren mit Vertretern von kleinen und mittleren Unternehmen über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für traditionelle Handwerksbetriebe. Im Fokus der vom Kompetenzzentrum Digitales Handwerk organisierten Konferenz stehen Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen zur Gestaltung eigener digitaler Geschäftsmodelle für das Handwerk. In mehreren Workshops können sich die Teilnehmer, nach verschiedenen Branchen gegliedert, selbst einen Einblick in neue Geschäftsmodelle verschaffen.

Das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk ist darüber hinaus auch auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie auf der Handwerksmesse vertreten. In der Halle C2 stehen an allen sieben Messetagen Vertreter des Zentrums für Fragen zur Verfügung.

So können Besucher auf dem Stand das Thema Prozessdigitalisierung anhand von Kundendaten einer Tischlerei kennen lernen. Sie können eine (fiktive) Lieferadresse in eine Matrix eingeben und dann beobachten, wie aus diesen Produktionsdaten eine Anfahrtsbeschreibung ermittelt und umgehend auf eine Postkarte aus Holz gelasert wird. Zusätzlich lässt sich dieser Prozess über einen Touchscreentisch verfolgen. Dazu gibt es Informationen zur Visualisierung von Geschäftsmodellen, dem Einsatz von Datenbrillen und zu Anwendungen der additiven Fertigung (3D-Druck).

CeBIT: 20. - 24. März

Die CeBIT in Hannover informiert im März als eine der wichtigsten IT-Fachmessen zu neuen Trends und Innovationen der digitalen Welt. Mittelstand-Digital ist mit fünf Projekten auf dem Gemeinschaftsstand des Bundeswirtschaftsministeriums (Halle 6, Stand C40) vertreten:

FURNeCorp
Komplex-e
Kompetenzzentrum Digitales Handwerk – 3D-Laserscanner "IMS 360"
Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Dortmund – Augmented Reality-Datenbrille
Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Dortmund – Beacons4Production

Begleitend zum Gemeinschaftsstand informiert eine Vortragsreihe zu den Unterstützungsangeboten von Mittelstand-Digital. Dazu zeigt ein Gemeinschaftsexponat hilfreiche Lösungen bei der Entwicklung eines eigenen Geschäftsmodells und die dazu passenden Angebote des Bundeswirtschaftsministeriums. Das Vortragsprogramm ist ab Ende Februar unter www.bmwi.de einsehbar.

Hannover Messe, Hannover: 24. - 28. April

Wie schon in den vergangenen Jahren präsentiert sich Mittelstand-Digital auch 2017 auf der Hannover Messe mit verschiedenen Förderprojekten und einem eigenen Expertenforum. Auf dem Stand in Halle 2, Stand C28 wird gezeigt:

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Ilmenau – Laser Sinter
Mittelstand4.0-Kompetenzzentrum Dortmund – Beacons4Production
Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Darmstadt – Bauteiltraceability
Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kaiserslautern – Demonstrator „SkalA“ (Skalierbare Automatisierung)

Für beide Messen in Hannover stellt Mittelstand-Digital interessierten Unternehmern gerne Tickets zur Verfügung. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei der Begleitforschung (LoeschHundLiepold Kommunikation, Johanna Martens, j.martens@lhlk.de)