3D-Druck im Metaverse: ein virtueller Showroom für Dialog und Präsentation im Metaversum

Drei Männer richten einen selbstgebauten 3D-Drucker ein, um das Formular zu drucken. Sie bereiten sich darauf vor, das Gerät zu starten.© VadimGuzhva – stock.adobe.com

Mit 3D-Druck lassen sich Prototypen und Kleinserien kostengünstig ohne teure Werkzeuge oder Formen herstellen. Anstatt große Mengen in Lagerbeständen vorzuhalten, können KMU bei Bedarf drucken, reduzieren so Lagerkosten und minimieren Überbestände. Neue Produkte können schneller und einfacher visualisiert und getestet werden – und sind dementsprechend schneller auf dem Markt. Eine ganze Reihe an Vorteilen also, die auf dem Papier erst mal gut klingen.

Live erleben können KMU diese aber nur, wenn zufällig Unternehmen mit 3D-Druck-Anlagen in der Nähe sind. Oder seit Kurzem im digitalen Showroom des Mittelstand-Digital Zentrums WertNetzWerke. Das Team hat ein browserbasiertes Metaversum geschaffen, in dem interessierte KMU, 3D-Druck-Dienstleister, Materialhersteller und Fachleute aus der Oberflächentechnik virtuell zusammenkommen und Wissen weitergeben, über Chancen und Risiken diskutieren und miteinander vernetzt werden – ortsunabhängig. Diese virtuelle Arbeitsumgebung steht mindestens noch bis Ende dieses Jahres bereit.