Cloud-Working als perfekte Lösung: Ein Erfahrungsbericht

Cloud-Working als perfekte Lösung: Ein Erfahrungsbericht© jijomathai / Fotolia

Als Geschäftsführer von en:plan, einem Dienstleistungsunternehmen für den Fachbereich Maschinenbau und Metallbau, führt Joachim Ennen regelmäßig Risikobeurteilungen für mittelständische Unternehmen durch. Seit zwei Jahren nutzt er für die Zusammenarbeit mit seinen Kunden einen Cloud-Service. Bei der Suche nach der richtigen Lösung, um die Dokumentationen und Daten seiner Kunden sicher übermitteln zu können, halfen ihm die Gespräche mit der damaligen Mittelstand 4.0-Agentur Cloud.

Im Interview mit Alexander Bose vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen, der zuvor bei der Agentur Cloud tätig war, erklärt Joachim Ennen, wie sein Unternehmen von der Cloud profitiert und welche bedeutende Rolle die IT-Sicherheit dabei spielt.

Herr Ennen, es ist jetzt zwei Jahre her, dass wir über den Einführungsprozess Ihrer Cloud-Lösung bei en:plan berichtet haben. Wie geht es Ihnen heute damit?

Joachim Ennen: War die Cloud zunächst ein Versuch für mich, so kann ich heute sagen: Sie ist voll in meine Geschäftsprozesse integriert. Ich kenne keinen Weg, der komfortabler oder sicherer ist, um mit meinen Kunden Daten auszutauschen oder für ihn Dokumente abzulegen. Für mich ist die Cloud die perfekte Lösung.

Inwiefern perfekt?

Ennen: Ich kann von meinem Büroarbeitsplatz oder auch von unterwegs auf alle Kundenordner zugreifen und diese dann entsprechend mit Inhalten füllen. Der Kunde bekommt danach lediglich eine E-Mail mit einem Link, so dass er weiß, dass etwas Neues abgelegt worden ist. Dieser Link enthält außerdem noch ein Zertifikat, das dem Kunden garantiert, dass die gemeinsam genutzten Daten sicher sind. Das Schöne dabei ist, dass auf Seiten des Empfängers keine tiefergehenden IT-Kenntnisse erforderlich sind. Die Nutzung der Cloud erklärt sich quasi von selbst.

Inwieweit war „IT-Sicherheit“ bei der Cloud-Einführung Thema für Sie?

Ennen: Damit habe ich mich im Vorfeld intensiv auseinandergesetzt. Meine Kunden vertrauen mir schließlich ihr Know-how an, und ich bin ihnen gegenüber zur Geheimhaltung verpflichtet. Deshalb ist es für meine Firma besonders wichtig, dass die Daten nicht nach außen dringen. Für mich war bei der Auswahl des Cloud-Anbieters entscheidend, dass sich das Rechenzentrum, auf dem die Daten liegen, in Deutschland befindet und die Daten Deutschland auf keinen Fall verlassen.

Die Standortwahl des Cloud-Anbieters war demnach ein elementares Entscheidungskriterium?

Ennen: Absolut. Für mich war es enorm wichtig, dass die Rechte der Daten auf jeden Fall beim Ersteller bzw. beim Kunden bleiben. Die Recherche nach dem passenden Cloud-Anbieter war dementsprechend umfangreich.

Das ganze Interview ist hier zu finden.