Digitalisierung der Wirtschaft – Ergebnisse der Bitkom-Unternehmensumfrage zeigen auch internationalen Wettbewerbsdruck als Treiber der Digitalisierung

Es ist ein Zeichenblock abgebildet, auf dem Icons, Zeichnungen und Schlagwörter zu "Wirtschaft" und "Digitalisierung" zu sehen sind. Mittig ist die Zeichnung eines Kompass zu sehen, der auf das Schlagwort "Digitale Transformation" ausgerichtet ist.© XtravaganT / Adobe Stock

Der Digitalverband Bitkom befragte Anfang des Jahres rund 600 Unternehmen zu ihrer Selbsteinschätzung bezüglich Digitalisierung und internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Dabei sieht sich der Großteil der Unternehmen beim Thema Digitalisierung international im Mittelfeld und würde sich mit der Schulnote 3 bewerten.

Immerhin wird die Digitalisierung in der Breite der deutschen Wirtschaft durchaus positiv bewertet: Über 90 Prozent der Befragten erkennen in ihr eine Chance. Lediglich für 5 Prozent der Teilnehmenden überwiegen die Risiken für das eigene Unternehmen. Allerdings steigt im Vergleich zu den Ergebnissen der Vorjahre auch der gefühlte Wettbewerbsdruck. Hier geht die Gefahr für die Befragten sowohl von Konkurrenten aus, die bereits früher auf digitale Technologien gesetzt haben, als auch von branchenfremden Unternehmen, die mithilfe digitaler Geschäftsmodelle in den eigenen Markt einsteigen. Obwohl die befragten Unternehmen grundsätzlich bereit sind, bestehende Prozesse an die neuen Herausforderungen anzupassen, gibt jeder fünfte Mittelständler an, keine Digitalisierungsstrategie zu besitzen und nur jedes vierte Unternehmen plant, im Jahr 2020 in digitale Geschäftsmodelle zu investieren.

Die vollständige Studie kann hier abgerufen werden.