Hilfe bei der Homeoffice-Einrichtung

Es ist das Logo des Programms zu sehen.© Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat sein bewährtes Förderprogramm „go-digital“ auf die Einrichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen ausgeweitet. Über das Programm können bis zu 50 Prozent der Nettoausgaben für unterschiedliche Leistungen bezuschusst werden, von der individuellen Beratung bis hin zur Umsetzung der Homeoffice-Lösungen, wie beispielsweise die Einrichtung spezifischer Software und Kommunikationstools oder Cloud-Lösungen. Kleine und mittlere Unternehmen oder Handwerksbetriebe müssen dafür einfach über die Beraterlandkarte ein Beratungsunternehmen in ihrer Region auswählen und einen Vertrag abschließen. Das Beratungsunternehmen übernimmt danach alle weiteren Schritte: von der Beantragung der Förderung über die Analyse und Umsetzung der Maßnahmen bis hin zur Einrichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen.
Seit der Einführung im März wird das Angebot bereits sehr gut angenommen. Durch die Beratung werden oft noch weitere Digitalisierungsmaßnahmen in den Unternehmen angestoßen, die auch über „go-digital“ gefördert werden können. Diese reichen vom Aufbau eines Online-Shops über die Einbindung von ERP-Systemen bis hin zur Optimierung von Support-Prozessen durch KI-basierte Chats.

Das erweiterte Angebot von „go-digital“ können rechtlich selbständige Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Handwerks mit technologischem Potenzial mit weniger als 100 Beschäftigten und einem Vorjahresumsatz oder einer Vorjahresbilanz von höchstens 20 Millionen Euro nutzen. Bei einem maximalen Beratertagessatz von 1.100 Euro beträgt der Förderumfang maximal 30 Tage.

Weitere Informationen zu „go-digital“ gibt es hier.

Ein Erklärvideo finden Sie hier.