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Alle zwei Jahre untersucht das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn im Rahmen einer repräsentativen Unternehmensbefragung aktuelle und künftige Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen. Dabei sollen die befragten Unternehmen bis zu zwei Themen nennen, denen sie sich in nächster Zukunft zu stellen haben. In der nunmehr dritten Befragung bewegten die Unternehmen vor allem rechtliche Fragen, die Digitalisierung und die Fachkräftesicherung.

Dabei begreifen Unternehmen die Digitalisierung im Vergleich zu vergangenen Befragungen deutlich stärker als Innovationstreiber und als Chance. Einen erhöhten Wettbewerbsdruck durch die Digitalisierung nehmen die Unternehmen hingegen weniger wahr. Die Anwendungsbereiche für digitale Technologien, die am häufigsten genannt wurden, sind Automatisierung, Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz und branchenbezogene Digitalisierungsaspekte, wie Autonomes Fahren, Building Information Modeling, Online-Handel und Social-Media-Präsenz.

Einfluss darauf, welche Herausforderungen am häufigsten genannt werden, hat dabei weniger die Anzahl der Beschäftigten, sondern vor allem die Branchenzugehörigkeit sowie das Unternehmensalter und die Umsatzhöhe. Das gilt vor allem für die Herausforderungen durch branchenspezifische Normen.

Die vollständige Studie kann hier abgerufen werden