Mehr Ressourceneffizienz durch Digitalisierung

Kreisförmige Illustration mit Icons, die Ressourcen symbolisieren© LoeschHundLiepold Kommunikation GmbH

Neben neuen Werkstoffen, weißen Biotechnologien und Nanotechnologien werden zur Steigerung der Ressourceneffizienz große Erwartungen an digitale Technologien und Automationstechniken geknüpft.

Eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft, der IW Consult GmbH und der WIK-Consult GmbH zeigt Ansatzpunkte für mehr Ressourceneffizienz mithilfe von Digitalisierung. Eine praxisnahe Broschüre leitet daraus Handlungsempfehlungen für kleine und mittlere Unternehmen ab: Sie zeigt nicht nur Potenziale und Erfolgsgeschichten auf, sondern erklärt, welche ersten Schritte Mittelständler auf dem Weg zu mehr Ressourceneffizienz durch digitale Unterstützung gehen können.

Die Studie zeigt deutlich, dass bisherige Bestrebungen zur Förderung von Ressourceneffizienz weiter ausgebaut werden müssen. Hier gilt es in der Politik entsprechende Ansätze auch ressortübergreifend besser zu bündeln. Besonders der Wissenstransfer sollte, durch eine bessere Verknüpfung verschiedener öffentlich geförderter Angebote, weiter ausgebaut werden.

Mittelständischen Unternehmen wird empfohlen, ihren Status quo bei der Digitalisierung und Ressourceneffizienz zu überprüfen. Hier können verfügbare Informations- und Unterstützungsangebote zur Anwendung kommen, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit dem Förderschwerpunkt Mittelstand-Digital kostenlos und anbieterneutral zur Verfügung stellt. Betriebe sind aufgerufen, die beiden Themen „Digitalisierung“ und „Ressourceneffizienz“ ganzheitlich zu betrachten und entsprechende Strategien zu ihrer Implementierung zu entwickeln. Mittelstand-Digital sowie die regionalen Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren können in individuellen Sprechstunden dabei helfen, entsprechende Ansatzpunkte zu finden und die Einführung digitaler Tools unterstützend begleiten.

Die vollständige Studie kann hier abgerufen werden.